Das Instrument des Jahres – die Violine
Die Violine spielt die erste Geige, nicht nur im Orchester, sondern auch im Streichquartett. Sie ist eine zentrale Figur in der klassischen Musik und auch in fast allen anderen Musikgattungen zu Hause. Und deswegen ist sie von der Konferenz der Landesmusikräte zum Instrument des Jahres 2020 gewählt worden.
Die Violine tauchte zum ersten Mal im Jahr 1523 in Turin auf. Sie ist das Sopraninstrument einer Instrumentenfamilie, die auf keinen eigentlichen Erfinder zurückgeht. Die Geige entwickelte sich über mehrere Zwischenstufen hinweg. In Italien, vor allem in Cremona, erlebte sie einen großen Aufschwung. Dort lebten viele, auch heute noch bekannte Geigenbauer, z. B. Antonio Stradivari.
Die Violine gewann schnell an Bekanntheit und schon in der Barockzeit wurde sie zum Soloinstrument. Durch verschiedene Spieltechniken und Doppelgriffe suchte man stets nach Möglichkeiten, mit nur einem Instrument mehrere Stimmen erklingen zu lassen. Die Tradition der Violinkonzerte zog sich durch die Epochen und setzt sich bis heute fort. Auch in der Kammermusik sowie in der Orchestermusik spielt die Geige eine zentrale Rolle und übernimmt häufig die Melodiestimme.
Bis heute hat die Geige nicht an ihrer Popularität verloren. Rock, Pop, Jazz, Folk, Metall – es gibt kaum ein Musikgenre, in dem die Geige nicht vertreten ist.
Ist es uns gelungen Ihre Aufmerksamkeit für die vielen Facetten der Geige zu wecken?
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